Unsere gefiederten Freunde und ihre Bedeutung für deinen Schlaf
Du hast sicherlich schon von den Chronotypen gehört und dich gefragt, ob du eher eine Lerche oder eine Eule bist. Dein Chronotyp, genetisch festgelegt, spielt eine wichtige Rolle für deinen Schlaf-Wach-Rhythmus. Hier ist eine kurze Zusammenfassung:
Lerchen: Lerchen sind die Morgenmenschen und fühlen sich am frühen Morgen und Vormittag am leistungsfähigsten. Um den Schlaf als Lerche zu verbessern, ist es wichtig, abends rechtzeitig zur Ruhe zu kommen und frühzeitig ins Bett zu gehen. Vermeide nächtliche Aktivitäten, die dich aufwühlen könnten, wie intensives Training oder spannende Filme. Späte Telefonate sind erfahrungsgemäß auch eher kontraproduktiv. Frühes Aufstehen ermöglicht es Lerchen, produktiv in den Tag zu starten.
Eulen: Als Nachtschwärmer sind Eulen am späten Nachmittag und Abend richtig aktiv. Falls du dennoch früh aufstehen musst, versuche vormittags extra Zeit im natürlichem Licht zu verbringen und gehe abends früher ins Bett. Entwickle eine entspannende abendliche Routine, um besser zur Ruhe zu kommen. Wenn möglich, passe deinen Arbeits- oder Schulplan an, um eine spätere Arbeitszeit zu ermöglichen.
Tauben: Tauben haben einen ausgeglicheneren Chronotyp, zwischen Lerchen und Eulen. Sie können sich meist besser an einen typischen 9-5 Arbeitsplan anpassen. Dennoch profitieren Tauben von einigen Anpassungen, um ihren Schlaf zu verbessern. Schaffe ein angenehmes Schlafumfeld, das Dunkelheit und Ruhe fördert. Gehe zwischen 23 Uhr und 00 Uhr ins Bett und stehe zwischen 7 und 8 Uhr morgens natürlich auf. Ein Nickerchen am Mittag kann für diesen Chronotyp hilfreich sein.
Dein Chronotyp beeinflusst dein Schlafverhalten und deine Leistungsfähigkeit im Laufe des Tages. Lerchen sind morgens am aktivsten, während Eulen abends aufblühen. Tauben haben einen ausgewogeneren Rhythmus.
Leider leben wir oft nicht nach unserer inneren Uhr, sei es wegen Arbeit, Schule oder anderen Verpflichtungen. Auch das Familiensystem und die Generationen spielen eine Rolle. Kinder sind oft frühe Lerchen, während Jugendliche eher Spättypen sind. Mit zunehmendem Alter neigen wir eher zu Lerchen, die immer zur gleichen Uhrzeit aufstehen, egal wann sie ins Bett gehen.
Langfristig kann das Leben gegen unsere innere Uhr zu einem sogenannten „Social Jetlag“ führen. Dies bedeutet, dass wir in einer anderen Zeitzone leben und arbeiten als es unsere innere Uhr vorgibt. Die Auswirkungen können Unkonzentriertheit, Lernschwäche, Vergesslichkeit und Schlafprobleme sein.
Unser Schlaf-Wach-Rhythmus ist individuell und ein abgestimmter Tagesablauf kann unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit positiv beeinflussen. Versuche, deine Arbeits- und Lernzeiten mit deinem natürlichen Chronotyp in Einklang zu bringen.
Wie findest du denn nun heraus welcher Typ du bist?
Versuche auf deine innere Uhr zu hören. Am besten am Wochenende oder im Urlaub. Beobachte, wann du müde wirst und gehe dann auch am besten schlafen. Und registriere dann wann du von alleine aufwachst. Dadurch kannst du herauszufinden, was für dich am besten funktioniert.
Ein ausgewogener Schlaf ist wichtiger als ein fester Chronotyp.
In diesem Sinne, süße Träume und einen erholsamen Schlaf!
Ich bin für dich da, falls du Hilfe für deine Schlafprobleme brauchst.
Melde dich gerne bei mir für ein unverbindliches Gespräch, über den Button auf meiner Webseite www.wiederschlafenkoennen.de. Oder direkt hier sonjalangrock.youcanbook.me.
Warte nicht länger, du riskierst nichts, kontaktiere mich gerne!
Sonja